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08:28 Uhr, 12.11.2024

Merck erzielt Erfolg im Krebsstudie mit Pimicotinib

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DOW JONES--Der Darmstädter Pharmakonzern Merck hat mit seinem Wirkstoffkandidaten Pimicotinib einen klinischen Studienerfolg bei der Behandlung des tenosynovialen Riesenzelltumors (TGCT) erzielt. Dieser seltene, gutartige Tumor, der die Gelenke und das umliegende Gewebe befällt, tritt vor allem bei jungen Erwachsenen und Menschen mittleren Alters auf, die im Arbeitsleben stehen. Die Phase-III-Studie Maneuver erreichte ihren primären Endpunkt und zeigte eine signifikante Verbesserung der objektiven Ansprechrate (ORR) bei Patienten mit TGCT, wie der DAX-Konzern mitteilte.

Auch bei den sekundären Endpunkten zeigte die Studie statistisch signifikante und klinisch relevante Verbesserungen, zum Beispiel bei Steifigkeit und Schmerzen. Pimicotinib erwies sich als gut verträglich und das Sicherheitsprofil entsprach den bereits berichteten Daten.

Weitere Daten zu Wirksamkeit und Sicherheit aus der Studie werden auf einem kommenden Medizinkongress vorgestellt.

Die Merck KGaA hatte den Wirkstoffkandidaten von der chinesischen Abbisko Therapeutics Co. Ltd. im Dezember vergangenen Jahres einlizensiert, um ihr Onkologieportfolio zu verstärken.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/sha/jhe

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