Analyse
13:20 Uhr, 31.07.2019

MERCK & Co. - Zahlen gefallen

Merck & Co. legte gestern Zahlen vor. Die Zahlen für das zweite Quartal waren gut. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde daraufhin angehoben.

Erwähnte Instrumente

  • Merck & Co. Inc.
    ISIN: US58933Y1055Kopiert
    Kursstand: 83,270 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Merck & Co. Inc. - WKN: A0YD8Q - ISIN: US58933Y1055 - Kurs: 83,270 $ (NYSE)

Merck & Co. Inc. übertrifft im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 1,30 USD die Analystenschätzungen von 1,16 USD. Umsatz mit 11,8 Mrd. USD über den Erwartungen von 10,96 Mrd. USD. Im Ausblick auf 2019 rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn je Aktie von 4,84 USD - 4,94 USD (bisher: 4,67 USD - 4,79 USD, Analystenprognose: 4,82 USD) und einem Umsatz von 45,2 Mrd. USD - 46,2 Mrd. USD (bisher: 43,9 Mrd. USD - 45,1 Mrd. USD, Prognose: 44,68 Mrd. USD).

Quelle: Guidants News

Die Aktie reagierte gestern auf diese vorbörslich veröffentlichten Zahlen positiv. Sie war mit einem Plus von 0,95 % der drittgrößte Gewinner im Dow Jones.

Die Aktie befindet sich in einer langfristigen Rally. Seit April 2018 läuft eine größere Kaufwelle innerhalb dieser Rally. Seit Dezember 2018 hat sich die Rally aber deutlich verlangsamt. Die Aktie bildete eine obere Pullbacklinie aus, die in dieser Woche bei 87,72 USD verläuft. Neben dieser Trendlinie ist vor allem das Allzeithoch bei 96,60 USD als Widerstand zu sehen. Allerdings ist bis dahin noch viel Platz.

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Noch ist die Aufwärtsbewegung intakt. Ein klares Verkaufssignal nicht liegt vor. Daher könnte sich die Aktie in den nächsten Wochen und Monaten in Richtung Allzeithoch bei 96,60 USD schleppen. Sollte allerdings der Aufwärtstrend seit April 2018 bei aktuell ca. 79,00 USD fallen, dann würde eine größere Konsolidierung in Richtung 66,80 USD starten.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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