Kommentar
11:13 Uhr, 12.11.2020

Merck-Calls mit hohen Chancen bei Erreichen des Kursziels

Merck-Calls mit hohen Chancen bei Erreichen des Kursziels

Nachdem die Merck-Aktie (ISIN: DE0006599905) im März 2020 ein Tief von 76,22 Euro erreichte und somit kurzzeitig unterhalb des Aufwärtstrends aus dem Jahr 2002 notierte, ging es bis zum Herbst 2020 zügig auf bis zu 109,15 Euro nach oben. Danach korrigierte die Aktie wieder auf 98,250 Euro und startetet danach in eine etwas flachere Rally, im Zuge derer das Hoch bei 125,95 Euro vom Februar 2020 überwunden wurde.

Danach erreichte die Aktie am 9.11.20 ein Allzeithoch bei 140,35 Euro und fiel darauf hin wieder auf ihren Aufwärtstrend seit dem Juni 2020 zurück. Nach der Veröffentlichung der Zahlen startetet die Merck-Aktie am 12.11.20 freundlich in den Handelstag.

Laut Analyse von www.godmode-trader.de könnte die Merck-Aktie ihre Rally in den nächsten Tagen mit einem Kursziel von 148,93 Euro wieder aufnehmen. Bei einem stabilen Kursrutsch auf das Niveau unterhalb von 125,95 Euro würde sich das Chartbild allerdings verschlechtern. In diesem Fall müsste man mit einem Kursrückgang auf 109,15 Euro rechnen.

Für risikobereite Anleger, die beim aktuellen Kursniveau von 133,75 Euro vom Eintritt des positiven Szenarios eines Kursanstieges auf bis zu 148,93 Euro ausgehen, könnte eine Investition in Long-Hebelprodukte interessant sein.

Call-Optionsschein mit Basispreis bei 140 Euro

Der Morgan Stanley-Call-Optionsschein auf die Merck-Aktie mit Basispreis bei 140 Euro, Bewertungstag 19.3.21, BV 0,1, ISIN: DE000MA21WY0, wurde beim Merck-Aktienkurs von 133,75 Euro mit 0,55 - 0,57 Euro gehandelt.

Kann die Merck-Aktie in spätestens zwei Monaten auf das positive Kursziel bei 148,93 Euro ansteigen, dann wird sich der handelbare Preis des Calls auf etwa 1,18 Euro (+107 Prozent) steigern.

Gelingt der Merck-Aktie der erhoffte Kursanstieg bereits innerhalb des nächsten Monats, dann wird der Schein sogar einen Ertrag von 126 Prozent abwerfen, da er in diesem Fall einen handelbaren Preis im Bereich von 1,29 Euro erreichen wird.

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Merck-Aktien oder von Hebelprodukten auf Merck-Aktien dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.

Quelle: hebelprodukte.de

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Walter Kozubek
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Walter Kozubek war zwischen 1989 und 2003 als Börsenhändler an der Wiener Börse als Salestrader für Optionsscheine und Zertifikate im Team des „Global Warrants-Teams“ der Citibank in Wien und als Journalist für Wirtschaftsblatt-Online tätig. Seit 2004 betreibt er die Internetportale www.zertifikatereport.de und www.hebelprodukte.de und fungiert als Herausgeber der wöchentlich erscheinenden, kostenlos zum Download angebotenen PDF-Newsletter www.zertifikatereport.de und www.hebelproduktereport.de. Der ZertifikateReport wurde erstmals im Jahr 2004, der HebelprodukteReport erstmals im Jahr 2005 veröffentlicht.

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