Merck bekommt Zulassungsempfehlung der EMA für pädiatrische Bilharziose-Arznei
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FRANKFURT (Dow Jones) - Das deutsche Pharmaunternehmen Merck KGaA hat für sein Medikament Arpraziquantel für die Behandlung der Wurmkrankheit Bilharziose bei Kindern im Vorschulalter eine Zulassungsempfehlung des Ausschusses für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) bekommen. Das Derivat des in den 1970er Jahren entwickelten Wirkstoffs Praziquantel soll für Kinder im Alter von 3 Monaten bis 6 Jahre im Rahmen eines sogenannten EU-M4all-Verfahrens außerhalb der EU zugelassen werden.
Die Stellungnahme des Ausschusses bildet die Grundlage für die Aufnahme von Arpraziquantel in die Liste der präqualifizierten und unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Merck hat sich vorgenommen, die Bilharziose (Schistosomiasis) bis 2030 auszurotten. Die WHO führt Bilharziose in der Liste der vernachlässigten Krankheiten.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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