Mein Haus, mein Auto, mein Chart, meine Performance ...
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Spaß beiseite! Auf was will ich hinaus ? Montag bis Donnerstag dieser Woche war ich mit der BNP Paribas und Scoach sowie der Zeitschrift €uro auf Seminartour. Hamburg, Berlin, Hannover und gestern München. Das Interesse war enorm, der Kenntnisstand bezgl. charttechnischer Analyse teilweise hoch, die Neugier groß, die Begeisterung groß.
Ich habe mich gefreut, dass es auch viele nahezu ausschließlich fundamental ausgerichtete Börsianer in die Veranstaltung gezogen hatte, und dass ich deren Skepsis gegenüber der charttechnischen Analyse und ihrer Möglichkeiten peu a peu aufweichen konnte.
Neben konkreten Fragen zur Methode, zu Taktiken, zur Vorgehensweise beim Erstellen eines Anlageplans, kam von denjenigen, die den GodmodeTrader noch nicht kannten, die Frage nach der Trefferquote unserer Analysen und Prognosen auf.
Eine Frage, die mir gefällt.
Abgesehen davon, dass ich selbstredend die Analysenserien wichtiger Basiswerte wie DAX, Gold, Silber, Öl, Euro vs US-Dollar hervorzückte, konnte ich auf die bisherige Realdepotperformance von GodmodeTrader verweisen.
Wir handeln dabei ausschließlich basierend auf charttechnischer Analyse!
GodmodeTrader und der reale Handel über ein auf 10.000 Euro bestücktes Konto/Depot bei dem Onlinebroker Flatex:
Gehandelt werden vor allem hochkapitalisierte Aktien und Indizes. Gehandelt werden zusätzlich als Beimischung auch Rohstoffe und Devisen. Der Handel erfolgt entweder direkt über den Basiswert oder aber über Hebelzertifikate (Knock-Out Produkte/Turbo Optionsscheine). Realer Handel, das heißt, dass Transaktionskosten automatisch abgezogen werden ebenso wie der Slippage-Effekt. Der vergleichsweise bescheiden gewählte Kapitaleinsatz von 10.000 Euro zeigt darüberhinaus auf, dass sich sehr wohl auch mit kleinen Konten zwischen 3.000 und 10.000 Euro effektiv Profit erzielen läßt.
Im ersten Halbjahr 2007 erreichten wir eine reale Performance von 17,83 % und im zweiten Halbjahr eine von 21,41 %. Das ergibt eine Performance von knapp 40 % in 2007 vs 20 % Kursanstieg vom DAX in 2007. 40 % Profit bei striktem Risiko- und Moneymanagement. Das heißt enge Stops, strikte Verlustbegrenzung und dem Risiko adäquate Positionsgrößen. Es wären deutlich mehr als 40% drinnen gewesen, wenn wir mehr gehebelt hätten. Der Kapitalerhalt, die Kapitalsicherung standen für uns aber im Mittelpunkt.
Seit dem 14.01.2008 läuft die neue Runde. Wir haben in den 2 Wochen mit 12 Trades bisher eine Performance von +11 % erreicht. 11 % Performance bezogen auf das Gesamtdepot bei einem gnadenlos strikten Risiko- und Moneymanagement, ich denke, dass sich das sehen lassen kann.
Anbei der aktuelle Stand :
Wie Sie sehen, halten wir derzeit Positionen in der Größenordnung von 6.000 Euro. Unser Cash-Bestand beträgt 5.152 Euro.
Nachfolgend eine Auflistung aller derzeitigen Positionen:
Wir halten die Aktien von Daimler, Aixtron und Deutsche Bank, weil wir hier kurzfristig mutige Gegenbewegungen nach oben erwarten. Und ebensfalls aufgrund unserer kurzfristigen charttechnischen Einschätzung führen wir derzeit einen Call auf die Commerzbank Aktie im Depot.
Aber Achtung. Kurzfristige Erholung der Märkte, ja. Mittelfristige Korrekturausdehnung nach unten, ebenfalls ja!
Wir bewegen uns im ersten Quartal möglicherweise sogar Halbjahr 2008 in einem Tradingmarkt.
Im Verlauf dieser Woche hatten wir bezgl. der Zugriffsraten auf den GodmodeTrader eine Serie von Rekord-Tagesständen. Absolute Peaks als Zeichen dafür, dass Sie als Anleger wissen wollen, was an den Märkten passiert. Das ist gut so.
Sie wollen unsere Trades und Anlageinvestments nachhandeln und nachvollziehen ?
Sie wollen von dieser Performance direkt profitieren ?
Sie wollen unseren professionellen Tradern über die Schulter schauen?
Dann werden Sie PREMIUM Mitglied von GodmodeTrader.de
Wir handeln, Sie handeln nach! Konkrete Signale, transparente Musterdepots.
Wenn Sie vornehmlich Aktien handeln, bietet sich das Godmode Aktien Premium Trader Paket an:
http://www.godmode-trader.de/premium/aktienpremium/
Wenn Sie den Fokus auf dem aktiven Handel von Optionsscheinen und Hebelzertifikaten haben, darüberhinaus vor allem DAX, S&P 500 Index, DOW Jones, Nasdaq handeln, dann bietet sich das Godmode OS/Knock Out Trader Paket an:
http://www.godmode-trader.de/premium/knockout/
Sie handeln bevorzugt CFDs ? Der Aktienhandel mit Hebel. Dann schauen Sie sich das Godmode CFD Trader Paket an, für das ich ebenfalls eine Empfehlung aussprechen kann:
http://www.godmode-trader.de/premium/cfdtrader/
Und gerade diejenigen, für die die Chartanalyse noch Neuland ist, gilt:
Werden Sie sich über die Möglichkeiten und Vorteile der Chartanalyse im Klaren. Entwickeln Sie aber auch eine Vorstellung von den Nachteilen, um eine realistische Einschätzung zu erhalten.
Warum charttechnische Analyse ?
Weshalb ist charttechnische Analyse für den Anleger ein wichtiges Hilfsmittel?
Der Altmeister der Börse, André Kostolany, hat eine weitläufig bekannte Metapher geprägt, die das Geschehen an den Finanzmärkten auf den Punkt bringt.
"Das Verhältnis von Wirtschaft und Börse ist wie das eines Mannes auf einem Spaziergang mit seinem Hund. Der Mann (Wirtschaft) geht stetig voran, der Hund (Börse) rennt vor und zurück."
Der Mann steht für die Wirtschaft, er ist die fundamentale Basis, er ist der Haupttrendgeber. Er ist die fundamentale Basis für die Börse (Hund) und für die an ihr stattfindenden Kursbewegungen. Der Mann gibt die übergeordnete Richtung an, in die sich die Märkte und Kurse bewegen. Der Mann gibt die Richtung des langfristigen Trends an der Börse vor.
Der Hund steht in der Metapher für die Börse und die Kursbewegungen. Kursbewegungen von Aktien, von Indizes, von Rohstoffen, von Währungen oder Anleihen. "Der Hund rennt vor und zurück". Der Hund rennt um den eigentliche, um den wahren fundamentalen Wert hin und her. Mal laufen die Kurse voraus, Überbewertungen können sich entwickeln, mal laufen sie hinterher und es liegen Unterbewertungen vor. Der Hund steht mit seinen Bewegungen für die kurz- und mittelfristigen Kursbewegungen an der Börse.
Die längste Zeit bewegen sich Kurse außerhalb der tatsächlichen fundamentalen Bewertung.
Die fundamentale Analyse befaßt sich mit der Auswertung der Angebots-Nachfragesituation eines Unternehmens. Wie ist die Umsatz- und Gewinnentwicklung? Wieviele Mitarbeiter hat ein Unternehmen? Wie kosteneffektiv arbeitet ein Unternehmen? Wie ist das Unternehmen seitens seiner Produkte und Dienstleistungen aufgestellt? Wie sieht die Konkurrenzsituation aus? Welche Menschen sitzen im Vorstand der AGs? Sind diese wirklich fähig die Geschicke des Unternehmens zu lenken? Die fundamentale Analyse befaßt sich also mit der Basis dessen, was an der Börse dann zu Kursbewegungen führt. Die fundamentale Analyse wertet den "Weg des Mannes aus", um auf die Metapher zurückzukommen. Sie wertet die übergeordnete Verlaufsrichtung, den langfristigen Trend aus. Der mittel- bis langfristig ausgerichteter Marktteilnehmer, der Investor, greift fokussiert auf Fundamentalresearch zurück, um Anlageentscheidungen zu treffen.
Die charttechnische Analyse befaßt sich mit der Analyse von Kursverläufen, von Charts. Kursverläufe werden ausgewertet, vermessen, Kursverläufe werden wie ein Buch gelesen. Kursverläufe von Aktien, von Indizes, von Rohstoffen, von Währungen oder Anleihen. Im Chart sind die Einschätzungen aller Marktteilnehmer und darauf basierend ihre Anlageaktivitäten zu sehen. Fließt Kapital in eine Aktie hinein oder heraus? Steigt die Nachfrage, indem immer höhere Zwischentiefs gekauft werden? Herrscht also intakter Kaufdruck vor? Oder fällt die Nachfrage ab, überwiegt das Angebot, immer niedrigere Zwischenhochs werden zum Verkauf genutzt und die Verkäufer der Aktie übernehmen demzufolge das Ruder? Wie stabil sind bestehende Trends wie beispielsweise im DAX, bei Solaraktien, bei chinesischen Aktien oder aber bei Rohstoffen wie Gold und Silber oder aber im Euro? Kündigen sich größere Trendwenden an? Oder gibt es charttechnische Signale, die eine Trendfortsetzung anzeigen? Auf welchen Kursniveaus liegen potenzielle Kaufmöglichkeiten, auf welchen Kursniveaus ist potenziell mit einsetzendem Verkaufsdruck zu rechnen? Wo liegen Kursziele? Wo liegen Kurszonen, in denen gehäuft Stoplossorders platziert sein dürften? All das sind Fragen, die mittels der charttechnischen Analyse beantwortet werden können. Die charttechnische Analyse wertet die Bewegungen des Hundes aus, sie wertet Kursbewegungen insbesondere im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster aus, aber auch auf langfristige Sicht.
Gerade auch angesichts der hohen mittelfristigen Volatilität an den Märkten sollten Sie sich über eines im Klaren sein.
Wir Anleger, wir Börsianer handeln in der Regel die kurz- und mittelfristigen Kursbewegungen.
Wir handeln die Bewegungen des Hundes. Wir handeln den Weg, den der Hund zurücklegt.
Deshalb gilt es mit dem adäquaten Instrumentarium die Märkte zu beobachten und auszuwerten. Und zwar mit der charttechnischen Analyse.
Chartanalyse und Fundamentalanalyse gehen Hand in Hand. Jedem Anleger ist freigestellt, in welchem Mischungsverhältnis er beide Analysemethoden anwendet.
Selbst verstehen, selbst anwenden, selbst handeln.
Lesen Sie sich ein bzw. bilden Sie sich fort mit dem komplett kostenlosen Wissensbereich "Charttechnische Analyse und Trading" : http://www.godmode-trader.de/wissen/chartlehrgang/
Wie entwickeln sich Trends ? Wie weit laufen Korrekturen ? Wird der bisherige Bullenmarkt von einem Bärenmarkt abgelöst ?
Fragen, auf die die Chartanalyse Antworten gibt.
Übrigens. Ich bin nach der Seminartour in dieser Woche jetzt wieder ein paar Tage im Büro. Jetzt habe ich endlich Zeit in Sachen "Bier" in Aktion zu treten ...
Herzliche Grüße,
Ihr Harald Weygand
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