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09:06 Uhr, 08.11.2006

MediGene erhöht Prognosen

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Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres eine deutliche Verbesserung bei Umsatz und Ergebnis erzielt. Zudem hat der Vorstand seine Umsatz- und Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben.

Im Neunmonatsvergleich stiegen die Umsätze um 55 % auf 13,4 Millionen Euro (Vorjahr: 8,6 Mio Euro). Der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich um 9 % auf -10,9 Millionen Euro (Vorjahr: -12,0 Millionen Euro). Den Nettoverlust konnte MediGene um 11 % auf -10,0 Millionen Euro senken (Vorjahr: -11,2 Millionen Euro). Die Verbesserung beim Ergebnis beruhe auf dem Anstieg der Gesamterlöse von den derzeitigen Hauptprodukten Eligard und der Polyphenon E-Salbe, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Im Neunmonatsvergleich hat sich der durchschnittliche monatliche Mittelverbrauch aus der operativen Tätigkeit ebenfalls deutlich auf -1,0 Millionen Euro verringert (Vorjahr: -1,7 Millionen Euro).

MediGene hat die Jahresprognose angehoben und erwartet nun Erlöse im Bereich von 25 bis 30 Millionen Euro und einen Verlust von unter -10 Millionen Euro. Bisher hatte der Vorstand Umsätze zwischen 20 und 25 Millionen Euro und einen Verlust von -20 Millionen Euro prognostiziert.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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