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12:04 Uhr, 19.12.2011

Medien: Saudi-Prinz investiert 300 Millionen Dollar in Nachrichtendienst Twitter

Riad (BoerseGo.de) – Der saudische Prinz Alwaleed Bin Talal steigt Medienberichten zufolge als Investor in den Kurznachrichtendienst Twitter ein. Der saudische Prinz will 300 Millionen Dollar in das Unternehmen investieren. Das berichteten diverse Medien am heutigen Montag.

Unbekannt bleibt, wie hoch der Aktienanteil des Saudis an dem Social-Media-Dienst mit dem Investment geworden ist. Berechnungen von Analysten zufolge hat das nicht börsennotierte Unternehmen Twitter einen aktuellen Wert von rund acht Milliarden Dollar, so dass die Investition einer Beteiligung von 3,8 Prozent entspricht. Das berichtet das „Handelsblatt“ am heutigen Montag. Analysten erwarten der Zeitung zufolge, dass der 2006 gegründete Kurznachrichtendienst im laufenden Jahr 2011 einen Gewinn von 100 bis 110 Millionen Dollar einfahren wird.

Der saudische Investor Prinz Alwaleed Bin Talal gilt mit einem geschätzten Vermögen von rund 20 Milliarden Dollar als einer der reichsten Menschen der Welt. In der Forbes-Reichen-Liste nimmt er Platz Nummer 19 auf der Welt ein. Im Jahr 2005 beteiligte sich der Geschäftsführer der Investmentgesellschaft Kingdom Holdings mit rund einer Milliarde Dollar an führenden US-Unternehmen wie McDonalds, Walt Disney oder Procter & Gamble oder Amazon.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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