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16:14 Uhr, 22.10.2012

Medien: BMW plant Fabrikbau in Brasilien

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München (BoerseGo.de) – Der Autogigant BMW mit Sitz in München (Bundesland Bayern) will Gerüchten zufolge seine Position in Brasilien deutlich ausbauen. Die Münchener wollen 800 Millionen Real (umgerechnet rund 300 Millionen Euro) in den Bau einer neuen Fabrik investieren, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag mitteilten.

In dem Werk sollen in Zukunft fünf neue Modelle von den Bändern laufen, wie es weiter hieß. Auch der Mini soll in dem neuen Werk hergestellt werden. BMW hielt sich zu dem Reuters-Bericht bedeckt. „Ein hochrangiger BMW-Manager wird mit Präsident Dilma Rousseff zusammentreffen und die Regierung über die Neubaupläne informieren“, hieß es lediglich. Dies wurde auch bereits von BMW-Finanzvorstand Friedrich Eichiner gegenüber Reuters in der Vorwoche bestätigt. Details zum Investitionsvolumen oder zum Standort für das neue Werk wurden aber nicht gemacht.

Der Pkw-Absatz von BMW ist in Brasilien in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um 29,4 Prozent auf 8.768 Einheiten gesunken, da die lokale Wirtschaft sich nur langsam von einem Jahr der Stagnation erholt. Die brasilianische Regierung hat bereits starke Steueranreize für lokale Automobilhersteller gegeben um die Fahrzeugverkäufe anzutreiben und Arbeitsplätze in dem Sektor zu sichern.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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