MediClin schließt außergerichtliche Vergleiche
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Der Klinikbetreiber MediClin AG hatte am 16. November 2005 beschlossen in den rechtshängigen Verfahren bezüglich Forderungen im Zusammenhang mit der Übernahme der Hurrle Klinik-Gruppe aus dem Jahr 1998 in Vergleichsverhandlungen einzutreten. Aufgrund dieser Bemühungen konnten nunmehr, mit einer Ausnahme, mit allen Verfahrensbeteiligten Vergleiche geschlossen und die Verfahren beendet werden. Dies teilte das Unternehmen am Montag nach Börsenschluss mit.
Im Rahmen der Vergleichsvereinbarungen würden die mit den Verfahren verfolgten Forderungen durch Vergleichszahlungen in Höhe von insgesamt 12,9 Millionen Euro abgegolten. Die MediClin hatte bereits seit Beginn der Streitigkeiten ausreichend bilanzielle Vorsorge getroffen. Die Zahlungen erfolgen aus eigenen liquiden Mitteln, hieß es.
Die geltend gemachte Forderung in dem verbleibenden Verfahren vor dem Landgericht belaufe sich auf rund 2 Millionen Euro zzgl. Zinsen. Unter Zugrundelegung der vom Oberlandesgericht in einem der nunmehr abgeschlossenen Parallelverfahren geäußerten Rechtsauffassung errechne sich eine Summe von unter 1 Million Euro. Die MediClin will sich gegen die geltend gemachte Forderung insgesamt weiter verteidigen.
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