Analyse
11:22 Uhr, 25.04.2018

MDAX,TecDAX,SDAX - Crashvorbereitungen oder Fake?

In den Indizes haben sich mehrmonatige seitwärts gerichtete Ranges ausgebildet. Der Markt wartet auf neuen Signalinput.

Erwähnte Instrumente

  • MDAX
    ISIN: DE0008467416Kopiert
    Kursstand: 25.581,93 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • TecDAX
    ISIN: DE0007203275Kopiert
    Kursstand: 2.572,22 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • MDAX - WKN: 846741 - ISIN: DE0008467416 - Kurs: 25.581,93 Pkt (XETRA)
  • TecDAX - WKN: 720327 - ISIN: DE0007203275 - Kurs: 2.572,22 Pkt (XETRA)
  • SDAX - WKN: 965338 - ISIN: DE0009653386 - Kurs: 12.125,88 Pkt (XETRA)

Eine Seitwärtskorrektur ist nicht einfach nur eine Seitwärtskorrektur. Es ist vielmehr so, dass es unterschiedliche Typen von Seitwärtskorrekturen gibt. Die Seitwärtskorrekturen, die man seit Monaten im MDAX, TecdAX und SDAX sieht, haben Trendwendecharakter. Sind vom Typ also eher bärisch einzustufen. Allerdings bewertet man die prognostische Aussagekraft einer Seitwärtskorrektur immer auch im Kontext das vorgeschalteten Kursgeschehens. Und hier gilt es festzustellen, dass sich der deutsche Aktienmarkt seit dem Jahr 2009 in einem Bullenmarkt bewegt.

Im Gros der Fälle entpuppen sich Seitwärtskorrekturen mit bärischem Trendwendecharakter in Bullenmärkten als bullische Fortsetzungsmuster.

Eins ist auch klar. Irgendwann endet ein Bullenmarkt. Meist dann, wenn es niemand erwartet. Nämlich dann, wenn die Nachrichten von der Wirtschaftsfront positiver werden! Für den technischen Status quo bedeutet das, dass wir bei der Bewertung ergebnisoffen agieren. Solange der MDAX über 24.249 Punkten notiert, ist das Chartbild im Big Picture bullisch. Unter 24.249 Punkten würde das Pendel in bärische Richtung ausschlagen! Solange der TecDAX über 2.400 Punkten notiert, ist das Chartbild im Big Picture bullisch. Unter 2.400 Punkten würde das Pendel in bärische Richtung ausschlagen! Solange der SDAX über 11.535 Punkten notiert, ist das Chartbild im Big Picture bullisch. Unter 11.535 Punkten würde das Pendel in bärische Richtung ausschlagen!

DAX und Eurostoxx50 sind phasenweise stark vom Euro abhängig. Da eine mittelfristige Euroabwertung erwartet wird, stehen für die beiden Indizes die Chancen auf Erholung gut. Auch wenn sie kurzfristig seit gestern fallen,

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  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading
    14:10 Uhr, 25.04.2018

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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