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12:30 Uhr, 01.03.2012

McDermott rutscht im 4. Quartal in Verlustzone

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  • McDermott International Inc.
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Houston (BoerseGo.de) – Der Offshore-Öl und Gaskonzern McDermott International mit Sitz in Houston (US-Bundesstaat Texas) ist im vierten Quartal in die Verlustzone gerutscht, obwohl der Umsatz gesteigert werden konnte. Bei beiden Positionen wurden jedoch die Erwartungen der Analysten verfehlt.

Der Umsatz erhöhte sich im vierten Quartal um 51 Prozent im Jahresvergleich auf 816,18 Millionen Dollar, wie das Unternehmen am Vorabend mitteilte. Im Vorjahresquartal wurde nur ein Umsatz von 539,62 Millionen Dollar generiert. Analysten hatten im Vorfeld aber mit einem Umsatz von 896,13 Millionen Dollar deutlich mehr gesehen.

Der Nettoverlust wurde mit 9,97 Millionen Dollar oder 0,04 Dollar je Aktie notiert, nach einem Nettogewinn von 44,89 Millionen Dollar oder 0,19 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal. Auch hier lagen die Erwartungen der Analysten mit einem Gewinn je Aktie von 0,20 Dollar deutlich höher.

Per 31. Dezember 2011 wies McDermott International einen Auftragsbestand von 3,9 Milliarden Dollar aus, nach 4,3 Milliarden Dollar am 31. Dezember 2010.

Das an der New Yorker Börse gelistete Unternehmen ist ein führender Anbieter von Dienstleistungen für die Energiewirtschaft. Dazu gehören Konstruktions-, Herstellungs-, Installations-, Research- und Beschaffungsservices sowie Projekt-Management- oder Umweltsysteme.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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