Das abgelaufene Weihnachtsgeschäft sorgte nicht nur beim Internethändler Amazon für gute Stimmung, sondern auch bei den Kreditkartenunternehmen Visa und Mastercard. Sie hatten in der abgelaufenen Woche über ihre Ergebnisse berichtet.
Amerikanische Konsumenten haben beim Weihnachtsgeschäft zugeschlagen und gleichzeitig die Gewinne der Kreditkartenunternehmen steigen lassen. Der Trend zu bargeldlosem Bezahlen ist ungebrochen. Im abgelaufenen Quartal schaffte Visa einen Gewinnsprung von 18 und ein Erlöszuwachs von 13 Prozent.
Auch beim anderen US-Kreditkartenriesen Mastercard lief das Weihnachtsquartal prächtig: die Umsätze stiegen um gut 15 Prozent, der bereinigte Gewinn um rund ein Drittel. Mastercard-Chef Ajay Banga zeigte sich zufrieden mit den Zahlen und erklärte: „Wir hatten ein sehr starkes Jahresende, das 2018 zu einem Rekordabschluss brachte.“ Die beiden großen US-Kreditkartenhäuser profitieren schon länger vom bargeldlosen Bezahlen. Die vergleichsweise robuste US-Konjunktur sowie der zunehmende Online-Handel stützen dabei das Geschäft. Im vergangenen Jahr haben beide besser abgeschnitten als der breite US-Aktienmarkt und Kurszuwächse von mehr als 20 Prozent (Mastercard) beziehungsweise rund 10 Prozent (Visa) erzielt.
Bargeldlos bleibt ein Trend für 2019
Kreditkartenunternehmen versuchen mit immer neuen Angeboten Kunden zu gewinnen, etwa mit Unterhaltungsangeboten oder Rabatten. In den USA sind Kreditkarten auch häufig mit Marken oder Geschäften verbunden, die Bonuszahlungen bei einem Einkauf im eigenen Laden gewähren.
Marktanteile sind hart umkämpft
Dass die Branche hart umkämpft ist, zeigt aber auch das Beispiel Paypal. Der Online-Bezahldienst hat im vergangenen Quartal trotz eines boomenden Weihnachtsgeschäfts mehr als 30 Prozent weniger verdient als im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Umsatz stieg zwar um fast 15 Prozent, wurde aber vermehrt durch Zukäufe generiert. Die 2019er-Ziele wurden zwar bestätigt, im laufenden Quartal sei jedoch mit einem niedrigeren Umsatz zu rechnen.
Wie Banken sind auch Kreditkartenunternehmen stark von der Regulatorik betroffen. So muss Mastercard in Europa ein Bußgeld wegen Verstößen gegen EU-Kartellvorschriften in Höhe von 570 Millionen Euro zahlen. Dabei geht es um die Kosten für Kartenzahlungen, die laut EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager künstlich in die Höhe getrieben worden seien.
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Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.