Analyse
11:01 Uhr, 17.11.2023

MASTERCARD - Neues prozyklisches Kaufsignal steht fest!

Die Mastercard-Aktie hat die Rally an den Aktienmärkten voll mitgemacht und aktivierte direkt das prozyklische Kaufsignal. Was ist jetzt zu beachten?

Erwähnte Instrumente

  • MasterCard Inc.
    ISIN: US57636Q1040Kopiert
    Kursstand: 397,100 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • MasterCard Inc. - WKN: A0F602 - ISIN: US57636Q1040 - Kurs: 397,100 $ (NYSE)

Nach den letzten Quartalszahlen fiel die Mastercard-Aktie auf die 360-USD-Unterstützung zurück. Zum damaligen Zeitpunkt wurde ein Rücklauf bis 380 USD favorisiert. Gleichzeitig wurde jedoch erwähnt, dass ein Anstieg deutlich über 385 USD sehr unwahrscheinlich wäre, denn dort lagen mehrere Widerstände. Doch die Aktienmärkte zeigte eine enorme Stärke. Dank dieser ging es mit der Mastercard-Aktie deutlicher nach oben als ursprünglich angenommen. Für den Fall wurde eine prozyklische Kaufmarke bei 393 USD angegeben. Dieses Kaufsignal wurde zuletzt aktiviert. Doch bislang gab es kein Durchkommen an der 400-USD-Marke. Was ist jetzt zu beachten?

Rücklauf bis 385 USD möglich

Das neue Kaufsignal steht fest, an dem wird auch nicht gerüttelt. Allerdings scheinen den Käufern die Kraft an der 400-USD-Marke auszugehen. Es wäre daher nicht ungewöhnlich, wenn nach dem prozyklischen Kaufsignal, welches auf dem direkten Weg aktiviert worden ist, nun ein etwas größerer Rücksetzer erfolgt. Dieser dürfte sich bis 390 USD bzw. sogar bis 385 USD ausdehnen. Anschließend wird mit einem Anstieg bis 410 USD gerechnet.


Fazit: Die Mastercard-Aktie hat mit dem Anstieg über die Abwärtstrendlinie ein deutliches Zeichen gesetzt. Die charttechnische Situation ist aktuell jedoch überhitzt. Daher sollte man einen Rücksetzer besser abwarten, um ein attraktiveres CRV zu bekommen.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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