Marseille-Kliniken senkt Prognose
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Berlin (BoerseGo.de) - Der Krankenhausbetreiber Marseille-Kliniken AG hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008/2009 (01.07.2008 - 31.03.2009) rote Zahlen geschrieben . Das Konzernergebnis nach Minderheitsanteilen ging von plus 10,4 Millionen Euro auf minus 3,0 Millionen Euro zurück, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Im Vorjahreswert waren allerdings Sondereffekte in Höhe von 11,9 Millionen Euro enthalten. Abzüglich dieser Sondereffekte betrug das vergleichbare Vorjahresergebnis inklusive der Anlaufkosten für neue Einrichtungen minus 1,5 Millionen Euro. Zudem wirkten sich gestiegene Aufwendungen für Energie und Instandhaltungen sowie laufende Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände negativ auf das Ergebnis aus. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 1,4 Millionen Euro nach 12,6 Millionen Euro inklusive Sondereffekten im Vorjahreszeitraum. Der operative Umsatz konnte gegenüber dem Vorjahr von 170,6 Millionen Euro auf 174,3 Millionen Euro zulegen.
Wegen der hohen Wettbewerbsintensität im Pflegemarkt sowie Verschiebungen bei neuen Einrichtungen hat die Marseille-Kliniken AG ihre Prognose für das Gesamtjahr gesenkt. Erwartet wird nun ein Umsatz zwischen 236,0 und 238,0 Millionen Euro und ein EBIT von 5,0 Millionen Euro. Das EBIT nach Bereinigungen der Expansions- und Stillstandskosten soll sich auf ca. 13,0 Millionen Euro belaufen, das Ergebnis nach Steuern positiv ausfallen. Bisher hatte das Unternehmen einen Umsatzzuwachs von 6,5 Prozent für das laufende und das folgende Geschäftsjahr sowie eine EBIT-Rendite von mindestens 7 Prozent in Aussicht gestellt. Nach dem Abschluss der Expansionsaktivitäten will das Unternehmen im nächsten Geschäftsjahr auch weiterhin eine EBIT-Rendite von 7 Prozent erreichen. Man sei weiterhin resistent gegenüber der aktuellen konjunkturellen Eintrübung, so das Unternehmen. Aus der Wirtschaftskrise resultierten keine direkten Folgen für das Unternehmen.
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