Marktbericht: Weltweit Gewinnmitnahmen
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Die Gewinnmitnahmen, die in Asien heute morgen begannen, setzen sich heute nach Europa und auch an der Wall Street fort. Nachden der japanische Nikkei Index unter die Marke von 11,000 Punkten fiel und auch in Hong Kong am Hang Seng Gewinnmitnahmen nach Erreichung eines Zweijahreshochs am Anfang der Woche die Kurse belasteten, setzt sich die Schwäche auch in Europa und an der Wall Street fort.
Der DAX verliert um 73 Punkte oder 2% auf 3506 Stellen, während der US-Industrieindex Dow Jones nach einer Flut von Quartalszahlen um 106 Punkte oder 1.09% auf 9641 Zähler abgibt. Der Nasdaq, der am gestrigen Handelstag seine Gewinne im Handelsverlauf nicht weiter ausbauen konnte, verliert um 1.56% auf 1910 Stellen.
Zu den größten Kursverlierern am Dow Jones zählen heute die Investmentbank JP Morgan (4.42%), der Pharmakonzern Merck (-5.7%) und der Chemiekonzern DuPont (-2.1%). JP Morgan und DuPont konnten zuvor die Analystenerwartungen übertreffen, Merck lag darunter. Nach Präsentation von besser als erwarteten Zahlen liegt die Aktie von Eastman Kodak als eine der wenigen im Dow 30 im Plus und steigt um 2.58%.
An der Nasdaq zeigt sich ein ebenfalls schwaches Gesamtbild. Microsoft verlieren aktuell um 0.93% und sind der Umsatzspitzenreiter an der Technologiebörse, gefolgt von Amazon.com, die nach Bekanntgabe der Quartalszahlen und einer Abstufung durch Analysten um 7.41% verlieren. In der Liste der umsatzstärksten Aktien im Nasdaq können nur RF Micro Devices Kursgewinne verzeichnen. Die Aktie steigt nach sehr starken Quartalszahlen um 3.5%.
Der Euro baut indessen seine Vormittagsgewinne zum Dollar aus und legt um 0.77% auf $1.1754 zu, nachdem am Vormittag ein Tief bei $1.1653 erreicht wurde. Der Dollar verliert auch zum Yen - um 0.38% auf 109.07 Yen - und liegt damit auf Tagestief.
Nordseeöl verteuert sich um 26 Cents auf $28.89, während US Light Crude Oil pro Faß für Lieferungen im Dezember 11 Cents weniger als noch am Vortag kostet und bei $30.32 gehandelt wird. Gold gewinnt vor dem Hintergrund der erneuten Dollarschwäche um $3.50 auf $384.50.
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