MARKT USA/Wall Street von Geopolitik und Zollhoffnungen gestützt
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Die Hoffnung auf ein baldiges Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine scheint die Wall Street erneut zu stützen. Der Aktienterminmarkt lässt auf eine etwas festere Handelseröffnung am Kassamarkt schließen. Nach dem Feiertag zum Wochenbeginn stützen die konkreten Gespräche zur Beendigung des Krieges zwischen den USA und Russland in Saudi-Arabien die US-Börsen. Zwar gibt es viele Unwägbarkeiten und auch die Rolle der Europäer bei möglichen Sicherheitsgarantien für die Ukraine bleibt im Dunkeln, doch Anleger zeigen sich gleichwohl erleichtert.
Auch die Verschiebung neuer US-Importzölle, die die Inflation in die Höhe treiben und das Wirtschaftswachstum verlangsamen könnten, stimmt Anleger weiterhin positiv. Unter Börsianern bleibt die Hoffnung, dass die Zollankündigungen als Druckmittel für Verhandlungslösungen dienen. Auch die künftige Geldpolitik bleibt Thema: Am Mittwoch steht die Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der Federal Reserve vom Januar an. Dort hatten die Geldpolitiker eine Pause bei weiteren Zinssenkungen für die kommenden Monate signalisiert. Investoren scheinen sich auf das Narrativ weniger Zinssenkungen im Jahr 2025 eingestellt zu haben. "Und solange die Gespräche nicht auf weitere Erhöhungen hinauslaufen, gibt es jetzt eine Grundlage, um die andauernde Stärke der US-Märkte zu unterstützen", erläutert Analyst Matt Britzman von Hargreaves Lansdown die entspannte Stimmung.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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