MARKT USA/Wall Street erneut vor Abgaben
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Die Stimmung an der Wall Street hat nach der Erholung von den vorherigen massiven Verlusten schon wieder gedreht. Bereits am Vortag drehten die Indizes im Verlauf ins Minus. Nun lässt der Aktienterminmarkt am Donnerstag eine etwas leichtere Eröffnung am Kassamarkt vermuten. Konjunktursorgen und geopolitische Spannungen werden vereinzelt für das schwache Sentiment genannt. Neben der drohenden militärischen Eskalation im Nahen Osten rückt auch der Ukraine-Krieg wieder stärker in den Fokus. Die Ukraine hat einen überraschenden Vorstoß in die nur schwach verteidigte russische Region Kursk unternommen.
Zudem führt gerade die Erkenntnis, dass der jüngste Ausverkauf an den Börsen übertrieben gewesen war, zu sinkender Fantasie auf Stützungen der US-Notenbank. Denn Notzinssenkungen durch die US-Notenbank dürften wohl kein Thema sein, heißt es. Daher dürfte verstärkt auf die noch vor Börsenstart anstehenden wöchentlichen Arbeitsmarktdaten geschaut werden. Eine Schwäche des Arbeitsmarkts würde Rezessionssorgen und Zinssenkungshoffnungen gleichermassen erhöhen. "Die Märkte haben sich vielleicht beruhigt, aber diese Achterbahnwoche ist noch nicht vorbei", fasst Analyst Matt Britzman von Hargreaves Lansdown die Stimmung zusammen.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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