MARKT USA/Schwindende Zinssenkungshoffnung dürfte Wall Street belasten
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Ein holpriger Start in die Bilanzsaison und schwindende Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung der US-Notenbank dürften die Stimmung an den US-Börsen am Mittwoch überschatten. Der S&P-Future liegt vorbörslich 0,1 Prozent im Minus, der Nasdaq-Future fällt um 0,3 Prozent.
Die am Dienstag veröffentlichten Juni-Verbraucherpreise waren im erwarteten Rahmen gestiegen. Der andauernde Preisauftrieb dürfte die US-Notenbank vorerst an ihrer abwartenden Haltung festhalten lassen, so Marktteilnehmer. Eine baldige Zinssenkung sei wohl nicht zu erwarten. Für Mittwoch ist die Veröffentlichung der Erzeugerpreise angekündigt. Auch hier erwarten Ökonomen eine Beschleunigung der Teuerung. Abgesehen von den Inflationsdaten stehen auch die Industrieproduktion und die Kapazitätsauslastung aus dem Juni auf der Agenda.
Unternehmensseitig werden mit der Bank of America, Goldman Sachs und Morgan Stanley drei weitere große US-Banken Zahlen vorlegen. Von den am Vortag veröffentlichten Quartalsausweisen aus der Branche hatte nur der der Citigroup durchweg überzeugt, während die Zahlen von JP Morgan und Wells Fargo Licht und Schatten enthielten. Wells Fargo gab überdies eine Gewinnwarnung.
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