MARKT USA/Gut behauptet - Adobe stürzen nach Zahlenvorlage ab
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Die US-Börsen dürften zum Start in den Freitagshandel kleine Gewinne verzeichnen. Die Futures auf die großen Aktienindizes deuten nach den Verlusten des Vortags eine gut behauptete Eröffnung am Kassamarkt an. Inflationssorgen dürften den allerdings Markt bremsen.
Am Donnerstag hatten überraschend deutlich gestiegene Erzeugerpreise unterstrichen, dass die Teuerung in den USA hartnäckig hoch bleibt. Zinssenkungen durch die US-Notenbank dürften damit weiter in die Ferne gerückt sein, zumal der Arbeitsmarkt nach wie vor robust ist, wie die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gezeigt hatte. Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank tritt in der kommenden Woche zu seiner Zinssitzung zusammen. Die Mehrheit der Marktteilnehmer rechnet damit, dass die Federal Reserve ihren Leitzins dann auf dem aktuellen Niveau bestätigt. Anleger hoffen jedoch, dass die Fed im Anschluss an ihre Sitzung Hinweise darauf gibt, wann mit einer ersten Zinssenkung zu rechnen ist.
An Konjunkturdaten werden am Freitag vor Handelsbeginn der Empire-State-Index für März und die Februar-Daten zu den Import- und Exportpreisen sowie zur Industrieproduktion veröffentlicht. Nach der Startglocke folgt der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan für März. Auf Unternehmensseite hat Adobe bei der Veröffentlichung von Geschäftszahlen einen enttäuschenden Ausblick gegeben. Die Aktie stürzt vorbörslich um fast 12 Prozent ab.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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