Marconi schiebt Frist auf
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Die angeschlagene britische Telekommunikationsgruppe Marconi hat am Dienstag das zweite Mal die Frist zur Abschließung ihres massiven Restrukturierungsplanes verschoben. Ursprünglich wurde die Frist vom 31. Januar auf den 15. März verschoben, nun räumte man sich Zeit bis Ende Mai ein. Im September 2002 gab Marconi einen lang erwarteten Restrukturierungsplan mit seinen Gläubigern bekannt, der die Umwandlung von Krediten in Aktienkapital vorsah, um eine Insolvenz abzuwenden. Marconi PLC soll darüber hinaus in Marconi Corp. umbenannt werden und ein Listing neben der Londoner Börse auch an der Nasdaq in den USA anstreben. Die Gläubiger werden im Austausch für ihre Kredite einen Mix aus Cash, Aktien und unbesicherten Schuldverschreibungen erhalten, die rund 70% des ursprünglichen Kreditwertes betragen sollen.
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