Fundamentale Nachricht
10:36 Uhr, 10.10.2014

Marc Faber: Lebenshaltungskosten nicht in CPIs reflektiert

Marc Faber ist der Meinung, dass die offiziellen, von den Regierungen gemeldeten Inflationsindizes nicht der Lebenswirklichkeit der Menschen entsprechen.

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Marc Faber, der Herausgeber und Autor des "The Gloom, Boom, Doom Report" hält die tatsächliche Inflationsrate für weitaus höher als die offiziell von den Regierungsstellen gemeldete. In den USA würden die Lebenshaltungskosten regional abhängig "bestimmt um 5-10 %" pro Jahr ansteigen. In Zentren wie San Francisco oder New York würden die Lebenshaltungskosten mehr ansteigen, als auf dem Land. "Der Konsumentenpreisindex ist so ein Waren- und Dienstleistungskorb und je nachdem wie man den gewichtet kommt man zu ganz unterschiedlichen Resultaten", sagt Faber. Das vollständige Interview finden Sie unter diesem Link.

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    ​CPI hat pro Land definiert und kann (muß aber nicht) eine Maß für das verfügbare Einkommen sein. Für den möglichen Konsum ist das verfügbare Einkommen wichtiger.

    Der Warenkorb und seine Zusammensetzung wie sich CPI entwickeln. ZB geht die Miete mit ca 20% ein (gemittelt über D und kann pro Region deutlich abweichen). Für neue Technologien werden nicht Gerätepreise sondern nur ein Bruchteil genommen um die technologischen Weiterentwicklungen zu berücksichtigen. In D sind Obst&Gemüse mit ca 10% enthalten während in USA dies nicht der Fall ist (zu stark schwankend).

    Zusätzlich wird der Warenkorb regelmäßig verändert und auch die Methoden können geändert werden. Für eine sinnvolle Interpretation bzw Vergleich von Teuerungsraten zwischen Ländern sollte man die jeweiligen Inhalte verstehen

    13:31 Uhr, 10.10. 2014

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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