MAN Turbo schließt Bündnis für weiteres Wachstum
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Die MAN Turbo und der Betriebsrat am Standort Oberhausen haben eine Grundsatzvereinbarung abgeschlossen, die zu einer besseren Wettbewerbsfähigkeit und weiterem Wachstum beitragen soll. Das Bündnis führt zu einer höheren Produktivität und deutlichen Verbesserungen der Kostenstrukturen, teilte der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern MAN am Freitag in München mit.
Die Vereinbarung gelte ab dem 1. September 2006 für den Standort Oberhausen. Im Mittelpunkt stünden Investitionen zur Kapazitätssteigerung, die Einführung flexiblerer Betriebsnutzungszeiten im tariflichen Angestelltenbereich und die Umsetzung eines einheitlichen Prämienentlohnungs-Systems in der Fertigung.
Den Angaben zufolge schaffen diese Neuregelungen die Voraussetzung dafür, zusätzliche Produktionskapazitäten aufzubauen, die durch die sehr gute Marktlage stark gefragt seien. MAN Turbo konnte dank der starken Nachfrage aus der Mineralöl- und Energieindustrie im ersten Halbjahr den Auftragseingang um 70 Prozent steigern.
Die Belegschaft von heute weltweit rund 3.400 Beschäftigten soll um 380 Mitarbeiter an allen europäischen Standorten gezielt aufgestockt werden. Investitionen zur Steigerung der Produktivität von knapp 60 Millionen Euro sollen zudem dazu beitragen, die internationale Position der MAN Turbo Gruppe weiter auszubauen.
Bis Ende 2009 werde es keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Zudem sollen alle Auszubildenden über die tarifliche Verpflichtung hinaus in der Regel unbefristet übernommen werden.
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