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17:00 Uhr, 18.01.2007

MAN steigert Nutzfahrzeug-Absatz um 17%

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Der MAN-Konzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich mehr Nutzfahrzeuge verkauft als ein Jahr zuvor. Wie das Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte, stieg der Absatz von Lkw und Omnibusse um 17 Prozent auf 87.000 Stück (2005: 75.000). Nach eigenen Angaben ist die MAN Nutzfahrzeuge AG damit mehr als doppelt so stark gewachsen wie der europäische Markt. Vor allem in den osteuropäischen und außereuropäischen Märkten seien starke Zuwächse erzielt worden.

Auch die Auftragslage hat sich positiv entwickelt. 2006 wurden über 97.000 Fahrzeuge geordert, das sind 20 Prozent mehr als im Jahr 2005 (rund 80.900 Fahrzeuge, jeweils mit Aufträgen des britischen Verteidigungsministeriums). Der Auftragsbestand lag zu Beginn des neuen Geschäftsjahres mit mehr als 33.000 Stück ebenfalls deutlich über dem Vorjahr (23.000 Stück). Daher sei zu erwarten, dass die Produktionskapazitäten das ganze Jahr über gut ausgenutzt sein werden.

Die gute Entwicklung habe sich auch im Januar ungebrochen fortgesetzt. "Wir haben im Geschäftsbereich Lkw eine hervorragende Auftragslage. Im Januar konnten wir bisher extrem hohe Auftragseingänge mit mehreren Großaufträgen verzeichnen", freut sich Anton Weinmann, Vorstandsvorsitzender der MAN Nutzfahrzeuge Gruppe.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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