Nachricht
16:44 Uhr, 23.11.2006

MAN: "Fusion mit Scania sichert Beschäftigung"

Erwähnte Instrumente

  • Scania (publ), AB
    Aktueller Kursstand:  
    VerkaufenKaufen
  • MAN SE
    Aktueller Kursstand:  
    VerkaufenKaufen

Aufgrund von Diskussionen in der schwedischen Öffentlichkeit über die Gefährdung von Arbeitsplätzen in Schweden im Zusammenhang mit der Kombination von MAN und Scania hat der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern klargestellt, dass es keinen Arbeitsplatzabbau in der Produktion geben werde.

"Wir haben diese Kombination initiiert, weil wir der Ansicht sind, dass die Bündelung zweier starker Unternehmen mit ähnlichen Werten, aber verschiedenen Identitäten, der beste Weg ist, unsere gemeinsame Zukunft und Beschäftigung in Schweden und Deutschland zu sichern", sagte der Vorstandsvorsitzende Hakan Samuelsson am Donnerstag in München. "Unter meiner Führung wird es keine Quersubventionierung zwischen den Unternehmensbereichen geben. Das bedeutet, es gibt keine Diskriminierung von schwedischen Arbeitnehmern zugunsten deutscher Arbeitnehmer – und umgekehrt."

MAN hat während des gesamten Prozesses dieser Transaktion stets zum Ausdruck gebracht, dass – als Teil der angekündigten Zwei-Marken-Strategie – Scania und MAN als eigenständige operative Einheiten geführt werden. Demnach soll Scania auch künftig vom eigenen Vorstand gesteuert werden, der weiterhin verantwortlich sein werde z. B. für die Umsätze, Produktion und die Leistungen gegenüber den Kunden seines Unternehmens.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten