Maispreise neigen zur Schwäche
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Die Maispreise beendeten die letzte Handelswoche bei 3,75 US-Dollar/Scheffel und damit nur knapp über dem Tief der Vorwoche von 3,68 US-Dollar/Scheffel. Damit weisen sie relative Schwäche gegenüber den Sojabohnenpreisen auf, die sich bereits deutlicher von ihren Bewegungstiefs nach oben absetzen konnten. Auslöser für die Schwäche der Maispreise ist vor allem der Ölpreis, der in der letzten Woche auf ein neues Tief gefallen ist. Als stützend könnte sich jederzeit ein plötzlicher Wintereinbruch im Landesinneren der USA erweisen. 45 Prozent der Ernte standen am 1. November noch auf den Feldern, was die Gefahr erhöht, dass Frost einen Großteil davon zerstört. Im letzten Jahr waren zum gleichen Zeitpunkt nur 17 Prozent der Ernte noch ausstehend. Ohne Frost dürften sich die Maispreise weiterhin eng an der Entwicklung der Ölpreise und an der Entwicklung des US-Dollars orientieren.
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