Maisbauern hoffen auf wachsende Ethanolnachfrage
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Die Maispreise haben sich in der letzten Woche leicht erholt, nachdem sie auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren gefallen waren. Mit dem Tief dehnte sich die Korrektur seit dem Julihoch auf 62 Prozent aus. Zu den Belastungsfaktoren zählt die Prognose des US-Landwirtschaftsministeriums, wonach die Übertragsraten bei den Maisvorräten in den USA höher sind, als bisher erwartet.
Dazu erwartet das Ministerium, dass die USA im nächsten Jahr 4,8 Prozent mehr Fläche mit Mais bewirtschaften werden. Die Landwirte versprechen sich von der subventionierten Ethanolindustrie eine weiter wachsende Maisnachfrage und pflanzen das Körnergetreide im nächsten Jahr auf 90 Millionen Acres an, so das Ministerium.
Den Optimismus beziehen die Maisbauern in den USA von einer Prognose des gleichen Ministeriums, welches einen Zuwachs der Ethanolproduktion in 2008/09 von 32 Prozent sieht. Zu den bullischen Faktoren für Mais und alle Getreide zählt die Schwäche im US-Dollar, welche die Exportperspektiven verbessert. In den letzten Wochen verteuerte der starke US-Dollar die US-Produkte, was die Exportnachfrage verringert.
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