Mais: Morgan Stanley sieht steigende Preise
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Lagerbestände in USA werden knapper
Mais wird in den USA knapper, weil daraus Ethanol hergestellt und darüber hinaus große Mengen zu Futtermittel verarbeitet oder nach China exportiert werden.
Hinzu kommt, dass es im Juli zu heiß war und jetzt eine schlechte Ernte droht. Nur noch 52% des Mais, der auf den Feldern im Mittleren Westen der USA steht, wird vom US-Agrarministerium als "gut bis exzellent" bewertet. Das ist der schlechteste Wert seit 2005.
Morgan Stanley kommentieren: "Steigende Weltproduktion wird benötigt um verlorene US-Produktion auszugleichen."
Die Preise müssten steigen, da bis zu 600 Millionen Bushel Mais fehlen könnten.
Allerdings sehen die Landwirte in Südamerika, die noch freie Flächen zur Verfügung haben, die hohen Preise. Morgan Stanley: "Die Preise signalisieren südamerikanischen Landwirten, ihre Anbauflächen auszuweiten."
Fazit: Die bereits knappen Lagerbestände bei US-Mais werden 2011/12 noch knapper. Höhere Ölpreise führen dazu, dass die Ethanolnachfrager auch bereit sind, höhere Maispreise zu zahlen. Sie geht also mit steigenden Maispreisen nicht so sehr zurück wie sonst. Die Preise für Mais könnten weiter steigen.