Madrid bittet um Kommentare zur geplanten BBVA-Sabadell-Fusion
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Von Cristina Gallardo
DOW JONES--Zur geplanten Übernahme der Banco Sabadell durch die Großbank Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) bittet die spanische Regierung um Stellungnahmen von Einzelpersonen, Unternehmen und Organisationen.
"Wir sind dafür, dass Unternehmen wachsen und an Volumen gewinnen, aber nur, wenn sie den Bürgern nicht schaden", sagte Spaniens Ministerpräsident Pedro Sanchez am Montag auf der Jahrestagung der katalanischen Wirtschaftsvereinigung Cercle d'Economia in Barcelona.
Die spanische Wettbewerbsbehörde CNMC hatte in der vergangenen Woche das Übernahmevorhaben freigegeben. Nun liegt die endgültige Entscheidung in den Händen der Regierung.
Die CNMC hatte zwar auf Probleme für Wettbewerb als Folge der Fusion hingewiesen, die von der BBVA vorgeschlagenen Abhilfemaßnahmen aber als angemessen, ausreichend und verhältnismäßig bezeichnet, diese zu lösen.
Die spanische Regierung hat sich gegen den Zusammenschluss ausgesprochen und nun 15 Arbeitstage Zeit, um ein Prüfverfahren der Phase 3 einzuleiten, in dessen Rahmen sie aus Gründen des öffentlichen Interesses zusätzliche Bedingungen stellen kann. Der Staat kann den Kauf von Sabadell-Aktien durch BBVA zwar nicht verhindern, wohl aber eine juristische Fusion der beiden Kreditinstitute.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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