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12:03 Uhr, 31.08.2011

Macquarie stuft Sony auf "Neutral" ab - Kursziel auf 1.800 Yen gesenkt

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Sydney (BoerseGo.de) – Die Analysten der australischen Investmentbank Macquarie haben die Aktien des japanischen Elektronikgiganten Sony in einer neuen Analyse von „Outperform“ auf „Neutral“ gesenkt. Das Zwölfmonatskursziel senken die Macquarie-Experten von 2.500 Yen auf 1.800 Yen (nach der EV/Ebitda-Methode). Aktuell notiert das Papier auf einem Niveau von 1.637 Yen. Dies generiert ein Aufwärtspotenzial von 10,0 Prozent.

Das Betriebsergebnis (Ebit) wird im Jahr 2012 mit 190,4 Milliarden und im Jahr 2013 mit 314,2 Milliarden Yen gesehen. Im Folgejahr erwarten die Macquarie-Analysten ein Ebit von 346,9 Milliarden Yen. Den Gewinn je Aktie sehen die Macquarie-Analysten in den Fiskaljahren 2012 bis 2014 bei 267,5 Yen im Jahr 2012 und 373,5 Yen im Jahr 2013. Im Jahr 2014 wird ein Gewinn je Aktie von 393,5 Yen erwartet.

Der Umsatz dürfte den Schätzungen von Macquarie zufolge von 6,95 Billionen Yen im Jahr 2012 auf 7,38 Billionen Yen im Folgejahr steigen. Im Jahr 2014 wird ein Umsatz von 7,349 Billionen Yen prognostiziert. Die Dividendenzahlungen je Aktie werden in den drei Jahren mit jeweils 25,0 Yen, 25,0 Yen und 0,0 Yen prognostiziert.

Die Macquarie-Analysten sorgen sich um die Umsatzperformance des Konzerns bei elektronischen Geräten. Sie senken ihre Einschätzung für Sony, aufgrund des langfristig eher negativen Ausblicks für dessen Schlüsselprodukte.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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