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11:57 Uhr, 14.11.2011

Macquarie sieht Maoye International nach Kurskorrektur attraktiv bewertet

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Sydney (BoerseGo.de) – Die Analysten der australischen Investmentbank Macquarie haben die Aktien des chinesischen Unternehmens Maoye International mit „Outperform“ bestätigt. Das Zwölfmonatskursziel für die Aktien senken die Macquarie-Experten von 3,60 auf 3,30 Hongkong Dollar (nach der Sum of parts-Methode). Aktuell notiert das Papier auf einem Niveau von 2,29 Hongkong Dollar. Dies entspricht einem Aufwärtspotenzial von 44,1 Prozent.

Der Umsatz wird von den Experten im Jahr 2011 bei 3,63 Milliarden Hongkong Dollar und im Folgejahr mit 4,86 Milliarden Hongkong Dollar gesehen. Im Jahr 2013 wird ein Umsatz von 5,96 Milliarden Hongkong Dollar erwartet. Das operative Ergebnis (Ebit) wird von Macquarie im Jahr 2011 bei 1,27 Milliarden Hongkong Dollar und im Jahr 2012 bei 1,54 Milliarden Hongkong Dollar gesehen. Im Jahr 2013 werden dann ein Ebit von 1,74 Milliarden Hongkong Dollar erwartet.

Der Gewinn je Aktie wird im gleichen Zeitraum mit 0,12 Yuan, 0,14 Yuan und 0,16 Hongkong Cents je Jahr prognostiziert. Die Dividendenzahlungen je Aktie werden mit jeweils 0,02 Yuan in den Jahren 2011 bis 2013 gesehen. Der Aktienkurs des Titels hat seit Juli mehr als 40 Prozent korrigiert. Aufgrund der derzeitigen attraktiven Bewertung stufen die Analysten den Titel mit „Outperform“ ein.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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