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16:26 Uhr, 26.02.2013

Lufthansa-Tarifverhandlungen: Verdi fordert 5,2% mehr Lohn

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Frankfurt (BoerseGo.de) – DieDienstleistungsgewerkschaft Verdi fordert bei den aktuellen Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Lufthansa deutlich mehr Geld. Konkret sollen die rund 33.000 Beschäftigten am Boden und in der Kabine, bei der Lufthansa Cargo, der Lufthansa Service Gesellschaft (LSG), der Lufthansa Technik und bei Lufthansa Systems 5,2 Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von 12 Monaten erhalten. Außerdem verlangt Verdi Schutz vor Entlassungen.

Die Tarifparteien kamen am heutigen Dienstag in einem Hotel am Frankfurter Flughafen zusammen, wie beide Seiten bestätigten. Verdi zufolge dürften die Verhandlungen durch Unternehmenspläne für Stellenstreichungen belastet werden. Die größte Airline Europas will in der Verwaltung weltweit rund 3.500 Stellen streichen. Im Heimatland Deutschland sollen allein 2.500 Stellen gestrichen werden.

„Zum einen muss mehr Geld in die Taschen der Beschäftigten kommen“, fordert Verdi-Bundesvorstandsmitglied Christine Behle. „Zum anderen benötigen die Lufthanseatinnen und Lufthanseaten gerade vor dem Hintergrund der angekündigten Sparmaßnahmen Stabilität und Planungssicherheit. Wir werden uns deshalb besonders auch für Beschäftigungssicherung stark machen.“ Von der Lufthansa war zunächst kein Kommentar zu den laufenden Tarifverhandlungen zu erhalten.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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