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13:59 Uhr, 11.01.2012

Lufthansa steigert im Dezember Passagierzahl und Frachtaufkommen

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Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Deutsche Lufthansa konnte im letzten Monat des Vorjahres sowohl die Zahl der Passagiere als auch das Frachtaufkommen steigern.

Im Jahresvergleich erhöhte sich die Passagierzahl im Dezember beim Lufthansa Konzern (inklusive der Töchter Swiss, Austrian Airlines (AUA), British Midland (BMI) und Germanwings) um 11,1 Prozent auf 7,813 Millionen während das Frachtvolumen bei Lufthansa Cargo um 1,6 Prozent anstieg, wie der Dax-Konzern am heutigen Mittwoch in Frankfurt mitteilt.

Der Sitzladefaktor wurde im Dezember mit 75,5 Prozent (minus 1,1 Prozentpunkte im Jahresvergleich) angegeben, während der Nutzladefaktor bei 68,4 Prozent (plus 1,9 Prozentpunkte im Jahresvergleich) lag.

Im Gesamtjahr 2011 stieg die Zahl der Passagiere beim Lufthansa Konzern im Jahresvergleich um 7,5 Prozent auf 106,33 Millionen Personen. Bei der Frachtsparte Lufthansa Cargo wurde ein Wachstum von 4,8 Prozent verbucht.

Der Sitzladefaktor wurde 2011 mit 77,2 Prozent (minus 2,0 Prozentpunkte im Jahresvergleich) angegeben, während der Nutzladefaktor bei 66,7 Prozent (minus 1,3 Prozentpunkte im Jahresvergleich) lag.

"Zuversichtlich stimmt vor allem, dass die Lufthansa Cargo im Dezember wieder um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen ist. Im November stand da noch ein Minus von 9,4 Prozent", kommentierte ein Händler die Zahlen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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