Analyse
13:18 Uhr, 07.10.2019

LUFTHANSA - Hier noch die Bullen-Variante

Die Lufthansa-Aktie führt aktuell die Gewinnerliste des DAX mit einem Plus von 3,7% an. Ein Handelssignal ergibt sich damit aber noch nicht.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Lufthansa AG - WKN: 823212 - ISIN: DE0008232125 - Kurs: 14,400 € (XETRA)

Innerhalb der engen Seitwärtsrange der vergangenen Wochen zieht das Papier nach dem Rutsch am Freitag heute wieder nach oben. Das kurzfristige Chartbild ist innerhalb dieser Handelsspanne neutral zu werten. Im übergeordneten Kontext ist die Situation aber weiterhin eher bärisch einzustufen, die Erholungen scheiterten zuletzt im Bereich des EMA50. Mein Kollege Armin Hecktor hatte Ende September in der Analyse LUFTHANSA - Aktie erreicht Short-Trigger ein bärisches Verlaufsszenario skizziert. Bislang konnten sich die Verkäufer aber noch nicht durchsetzen. Ergänzend dazu wollen wir heute noch eine bullische Verlaufsvariante betrachten.

Große Bodenbildung wäre möglich

Im Chart zeigen sich die Konturen einer bullischen inversen SKS als mittel- bis langfristige Bodenformation. Deren fallende Nackenlinie (schwarze) wäre jetzt der Trigger für die Bullen. Geht es nachhaltig über 14,80 und anschließend 15,00 EUR, entstehen größere Kaufsignale. Ein Anstieg bis 16,12 und 17,00 - 17,20 bzw. 19,25 EUR wäre nach der Vollendung denkbar.

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Andererseits würde die Aufgabe des kurzfristig zentralen Supports bei 13,69 EUR ein Verkaufssignal liefern. Dann kann es zu Abgaben bis 13,00 und zum Jahrestief bei 12,58 EUR kommen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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