Kommentar
12:07 Uhr, 23.03.2017

Lufthansa: Dividende bleibt stabil

Die Airline hat 2016 die Erwartungen erfüllt, auch 2017 ist gut angelaufen. Dennoch könnte eine defensivere Herangehensweise mit einer Aktienanleihe von UniCredit onemarkets Sinn machen.

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Die Aktionäre der Lufthansa können sich freuen: Nach der Nullrunde für das Geschäftsjahr 2014 hat die Airline für die Periode 2015 wieder eine Dividende von 0,50 Euro je Aktie springen lassen. Diesen Betrag soll es auch für 2016 geben. Trotz höherer Kerosinpreise hat die Airline ihre Gewinnprognose erreicht: Das bereinigte operative Ergebnis landete mit 1,75 Mrd. Euro knapp unter dem Vorjahresniveau. Aufgrund der weiter gestiegenen Energiepreise und der Konkurrenz durch Billigflieger dürften künftig zwar weder beim Gewinn noch bei der Dividende große Sprünge drin sein. Doch allein schon bei einer weiterhin konstanten Ausschüttung winkt eine Rendite von immerhin 3,5 Prozent.

Gemessen an den Passagierzahlen ist das neue Jahr gut angelaufen. Die Airlines der Lufthansa Group haben im Februar 2017 rund 7,8 Mio. Fluggäste befördert. Dies entspricht einer Steigerung von 12,4 Prozent gegenüber dem Vorjahres-monat. Die angeboten Sitzkilometer lagen um 8,5 Prozent über dem Vorjahr, gleichzeitig konnte der Absatz um 12,6 Prozent gesteigert werden, obwohl der Februar 2016 aufgrund des Schaltjahres einen Tag länger war.

Nach der Zahlenvorlage schnellte die Lufthansa-Aktie nach oben, obwohl der Titel bereits in den vergangenen Monaten hervorragend gelaufen war. Eine defensivere Herangehensweise an den Titel ist mit einer Express Aktienanleihe Protect von UniCredit onemarkets (ISIN DE000HU9GXE8 ) möglich. Der Kupon von 4,85 Prozent p.a. wird unabhängig von der Kursentwicklung gezahlt. Zudem besteht die Chance auf vorzeitige Rückzahlung bereits nach zwölf Monaten. Dazu muss die Lufthansa-Aktie lediglich das Ausgangsniveau erreichen. Notiert der Titel darunter, verlängert sich die Laufzeit um ein Jahr.

Am Laufzeitende entscheidet der Aktienkurs über die Höhe der Rückzahlung. Das Wertpapier wird zum Nominalwert von 1.000 Euro getilgt, wenn die Notiz mindestens 60 Prozent des Startkurses erreicht. Liegt der Kurs von Lufthansa darunter, erfolgt die Rückzahlung in Form einer vorher festgelegten Anzahl von Aktien. Dabei können hohe Verluste die Folge sein. Wegen des großen Puffers empfehlen wir die Zeichnung. Weitere Infos unter www.onemarkets.at.

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