Ludwig Beck muss Fehlbetrag ausweisen
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München (BoerseGo.de) – Trotz einer stabilen Umsatzentwicklung und einer Steigerung des operativen Ergebnisses (EBIT) muss die Warenhauskette Ludwig Beck wegen der Mehrheitsübernahme durch den Investor INTRO Verwaltungs GmbH in den ersten neun Monaten des Jahres einen Konzernfehlbetrag ausweisen. Durch die Übernahme von mehr als 50 Prozent der Anteile müssten aktive latente Steuern in Höhe von 1,7 Millionen Euro abgeschrieben werden, die sich aus Verlustvorträgen ergeben hätten, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Aufgrund dessen ergibt sich ein Konzernfehlbetrag von 1,1 Millionen Euro in der Berichtsperiode.
Operativ konnte sich das Unternehmen jedoch behaupten, der filialbereinigte Umsatz lag mit 69 Millionen Euro leicht über dem Vorjahresniveau von 68,8 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich signifikant um 19,4 Prozent von 3,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 3,7 Millionen Euro. Wegen der unerwartet positiven Entwicklung erhöht die Gesellschaft ihre bisherige Gesamtjahresprognose eines EBT-Anstiegs von 4 Prozent auf 5 Prozent.
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