Loewe AG: Preisverfall bietet Unwägbarkeiten
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Die Loewe AG generierte im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 267,8 Mio. Euro (Vorjahr 283,2 Mio. Euro). Der Umsatzrückrang führte zu einem negativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 25,7 Mio. Euro (Vorjahr minus 26,9 Mio. Euro). Darüber hinaus hat die Schließung der amerikanischen Tochtergesellschaft das Ergebnis letztmalig mit 8,1 Mio. Euro belastet, so dass sich insgesamt ein negatives EBIT von 33,8 Mio. Euro ergibt (Vorjahr minus 33,3 Mio. Euro). Der gestärkte Markenname, das Absatzwachstum im Flachdisplay-Bereich und der Ausbau des Vertriebs hätten im letzten Jahr zu einem guten Ergebnis geführt, erklärte der Vorstand.
"Mit einer konsequenten Produktoffensive im Flachdisplay-TV-Bereich, einer deutlich gestärkten Premiummarke Loewe und einem weiter ausgebauten Vertrieb hat Loewe in 2004 die Trendwende geschafft", betonte der Vorsitzende des Vorstandes der Loewe AG, Dr. Rainer Hecker, während der Bilanz-Pressekonferenz in München.
Wegen der weiter steigenden Bedeutung der Marke und des Premiumsegments im Flachdisplay-TV-Markt erwartet Loewe in 2005 eine leichte Zunahme des Umsatzes mit Loewe Produkten. Beginnend zum zweiten Halbjahr werden zudem die Fertigungsaufträge für mittel- und großformatige LCD-Geräte für Sharp hinzukommen. "Größte Unwägbarkeit und Herausforderung wird auch in diesem Jahr der starke Preisverfall in unserer Branche sein", so Hecker. Mit dem erweiterten Geschäftsvolumen und den eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen erwartet Loewe für das laufende Jahr ein Ergebnis, das im Bereich eines ausgeglichenen EBIT liegt.
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