Lloyd Fonds fährt tief in die roten Zahlen
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Hamburg (BoerseGo.de) – Um die Geschäfte des Fondsanbieters Lloyd Fonds AG ist es nicht zum Besten bestellt. Das dritte Quartal des Emissionshauses war im Zuge der weltweiten Wirtschaftskrise und der eingebrochenen Schifffahrtsmärkte von der geringen Nachfrage nach geschlossenen Fonds und einer Reihe von Sondereffekten belastet. Wegen Wertberichtigungen auf Forderungen und Beteiligungen in Höhe von 14,63 Millionen Euro sei das operative Ergebnis (EBIT) von 2,22 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf minus 14,59 Millionen Euro eingebrochen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Ähnlich schlecht steht es um den Umsatz, in den ersten neun Monaten des Jahres beläuft er sich auf lediglich 13,21 Millionen Euro gegenüber 45,48 Millionen Euro. Unter dem Strich wurde von Januar bis September ein Verlust von 24,18 Millionen Euro eingefahren, im Vorjahr wurde ein Nettogewinn von 3,3 Millionen Euro verbucht. "Die Neunmonatszahlen zeigen, dass sich Lloyd Fonds dem schwierigen wirtschaftlichen Marktumfeld nicht entziehen konnte", sagte Finanzvorstand Michael F. Seidel. Um gegenzusteuern sollen Risikopositionen und Kosten weiter vermindert werden.
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