Analyse
15:50 Uhr, 13.09.2022

LIVEPERSON - Das sollte es nun wirklich gewesen sein!

Die Aktien des Anbieters von KI-Chatbots und einer Cloud mit unterschiedlichen Tools zum Analysieren von Kundenbedürfnissen sind auf das Kursniveau von 2018 zurückgefallen. Soll man sich nun erneut gegen den Markttrend stellen?

Erwähnte Instrumente

  • Liveperson Inc.
    ISIN: US5381461012Kopiert
    Kursstand: 12,520 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Liveperson Inc. - WKN: 936891 - ISIN: US5381461012 - Kurs: 12,520 $ (Nasdaq)

In der letzten Chartbesprechung Ende Juni wurde bereits ein mittelfristiges antizyklisches Long-Szenario vorgestellt. Der Stopp lag damals bei 11,72 USD. Zunächst drehte die Liveperson-Aktie auch wieder an der 13 USD-Marke nach oben und markierte kurzfristig ein neues Verlaufshoch bei 17 USD. Wer also schnell mit Stopp auf Einstand war oder sogar Teilgewinne realisieren konnte, konnte sich vor größeren Verlusten retten. Das angegebene Erholungsziel lag jedoch an der 20-USD-Marke. Wie sieht die charttechnische Lage aus, nachdem der Stopp bei 11,72 USD unterschritten worden ist?

Die zentrale Unterstützung

Die zentrale Unterstützung liegt an der 10-USD-Marke. Das bisherige Verlaufstief seit dem Allzeithoch knapp unter der 75 USD-Marke wurde bei 10,26 USD markiert. Wenn dieses Tief nicht mehr unterschritten wird, dann dürfte nicht nur eine Erholung bis 15 USD anstehen, sondern auch an das ehemalige Kursziel bei 20 USD.


Fazit: Die aktuelle Monatskerze ist aktuell prädestiniert für einen antizyklischen Einstieg bei rund 12 USD. Doch noch ist der Monat natürlich nicht zu Ende. Daher sollten sich die antizyklischen Anleger noch nicht zu sehr freuen. Zudem sollte man sein Pulver noch nicht sofort verschießen. Aber einen ersten Einstieg kann man bei rund 12 USD planen.


Liveperson Inc.
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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