Kommentar
13:04 Uhr, 05.03.2015

Liquiditätsrally in Europa und Japan ? Gehe all-in!

Von Buffett gibt es Investorenweisheiten, von Kostolany gibt es Investorenweisheiten, von Lynch gibt es Investorenweisheiten und von mir gibt es Traderweisheiten.

Eine solche lautet wie folgt:

Gehe in eine liquiditätsgetriebene Rally all-in.

Das zumindest muß die Schlußfolgerung sein, wenn man die letzten Jahre am US Aktienmarkt, zuletzt aber auch am japanischen Aktienmarkt, revue passieren läßt.

Dass der Markt die Lektion gelernt hat, zeigt der impulsive Kursanstieg an den europäischen Indizes in den zurückliegenden Wochen.

Wenn Sie der Meinung sind, dass in der Formulierung der Traderweisheit Ironie mit im Spiel sei, muß ich Sie enttäuschen. Ich meine es Ernst.

Es sollte allerdings hinzugefügt werden, dass man zum Ende hin, rechtzeitig den Absprung schaffen sollte und dass man während der Positionierung gelegentliche Drawdowns einkalkulieren sollte.

Es sollte außerdem angemerkt werden, dass ich mir diese abartige Marktsituation nicht ausgedacht habe.

46 Kommentare

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  • S_o_r_o_s
    S_o_r_o_s

    kauf mir jetzt einen neuen

    20:00 Uhr, 11.03.2015
  • S_o_r_o_s
    S_o_r_o_s

    Vermutlich haben einige ehemalige Forex Trader auch eine Meinung zum Thema Risikomanagement.

    14:25 Uhr, 10.03.2015
  • S_o_r_o_s
    S_o_r_o_s

    nee, ich bin schon short mit 0,3% R und spekuliere auf 10250.

    Dann würde ich wieder long gehen.

    Ebenfalls mit 0,3% damit fahre ich am besten.

    Wenn´s klappt gibt es ein nettes Sümmchen und wenn nicht ist der Verlust verschmerzbar.

    Ich muss nicht schwitzen.

    Lese mir grad nochmal die Geschichte mit der SNB durch

    und muss dann an all in und stop loss denken

    naja...

    http://www.fx-tradernet.de/blog/index.php/2015/01/schweizer-nationalbank-verursacht-erdbeben-im-forex-markt/

    14:24 Uhr, 10.03.2015
    1 Antwort anzeigen
  • S_o_r_o_s
    S_o_r_o_s

    "all inner" haben meist ne Lebenszeit von wenigen Jahren bis Monaten.

    Muss aber jeder für sich selbst entscheiden!

    14:01 Uhr, 10.03.2015
  • S_o_r_o_s
    S_o_r_o_s

    ja hinterher weiß jeder, was er machen musste um Millionär zu werden :-(

    14:00 Uhr, 10.03.2015
    1 Antwort anzeigen
  • S_o_r_o_s
    S_o_r_o_s

    Ich frage mich, wo man seinen Stopp setzen soll, wenn man mit seinem gesamten Kapital in den Markt geht. Wieviel soll derjenige riskieren? Hätte gestern jemand alles auf eine Karte gesetzt und wäre gehebelt Long all in gegangen, so müsste er heute schon mit richtig fettem Verlust ausgestoppt worden sein

    13:26 Uhr, 10.03.2015
    1 Antwort anzeigen
  • S_o_r_o_s
    S_o_r_o_s

    "Gelegentliche Drawdowns" Gibt es bei all in nicht. Es gibt nur einen und dann ist das ganze Geld weg!

    Liebe Leute, lasst euch von solchem Unsinn nicht anstecken.

    Eine russische Bombe als Warnung an die EU sollte genügen, um das Kartenhaus zum Einsturz zu bringen.

    Sicherlich wird sich Herr Weygand als Held feiern lassen, wenn es gut geht. Aber was ist, wenn er falsch liegt?

    Ich halte es für unverantwortlich, sowas öffentlich zu posten.

    Harry lag schonmal gewaltig falsch und zwar 2011. da meinte er, die Amis wären in einem neuen Bärenmarkt.Bleibt strikt beim Moneymanagement. Wenn dieses Harakiri nämlich klappt, dann macht man es immer wieder und irgendwann geht es schief

    21:01 Uhr, 09.03.2015
    1 Antwort anzeigen
  • tschak
    tschak

    Hr. Weygand - ich sehe das sehr SEHR ähnlich :-) - wir sollten uns an Benjamin Graham erinnern - ich glaube er hat auch einmal so etwas Ähnliches gmacht...im entfernten Sinn - "Risikoadjustiertes ALL-IN sozusagen" - angesichts der relativen Opportunitäten sehr ich DIVIDENDENPAPIEREN, ergo viele Aktien auch als den "only Deal" an !!

    18:32 Uhr, 05.03.2015
    2 Antworten anzeigen
  • wuwei
    wuwei

    zitat

    hat es sowas jemals gegeben??? die Welt befreit sich vom us-terrorismus

    und wer sind wohl die Käufer im Dax ?

    17:55 Uhr, 05.03.2015
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

Mehr über Harald Weygand
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