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12:25 Uhr, 27.03.2006

Lintec schreibt weiter rote Zahlen

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Die Lintec Information Technologies AG hat das Geschäftsjahr 2005 erneut mit einem Verlust abgeschlossen.

Wie das Unternehmen am Montag in Taucha mitteilte, sank der Umsatz um 51 % auf 7,6 Millionen Euro (Vj. 15,5 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf 1,6 Millionen Euro (Vj. -5,5 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern fiel mit -1,9 Millionen Euro ebenfalls negativ aus (Vj. 8,9 Millionen Euro). Das Nettoergebnis betrug -1,9 Millionen Euro (Vj. 7,9 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht -0,64 Euro (Vj. 3,79 Euro). Das Unternehmen wies darauf hin, dass das Vorjahresergebnis durch einen positiven Effekt aus der Veräußerung der MVC AG und der DKB Finance GmbH beeinflusst war.

Obwohl auf Jahresbasis ein erheblicher Verlust angefallen ist, konnte insbesondere nach Umsetzung des Finanzierungskonzepts mit der Kapitalerhöhung und der damit verbundenen Zuführung von Liquidität im 4. Quartal auf EBITDA-Ebene ein positives Ergebnis erreicht werden, teilte das Unternehmen weiter mit. Der Vorstand geht davon aus, dass sich die positive Entwicklung aus dem 4. Quartal 2005 im Jahr 2006 nachhaltig fortsetzen wird.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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