Lintec beseitigt weitere Altlast
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Die Lintec Information Technologies AG hat in langwierigen Verhandlungen mit dem Finanzamt Passau ein weiteres Verhandlungsergebnis bezüglich der Bürgschaft für die Tochter Batavia Multimedia AG aus dem Vorgang "Chipdeal" erzielt und damit eine weitere Altlast beseitigt. Demnach könne Lintec nur noch zu maximal 2,7 Mio. Euro aus der ursprünglich über 10,7 Mio. Euro abgegebenen Bürgschaft in Anspruch genommen werden. Diese Inanspruchnahme könne frühestens eintreten, wenn die - nach wie vor angefochtenen - Umsatzsteuerbescheide rechtskräftig werden, und auch nur, wenn gegenwärtig neu zu vereinbarende bestimmte Fremdfinanzierungsmittel zurückgeführt seien.
Lintec habe diesen Vorgang in den Jahresabschlüssen vergangener Jahre transparent dargestellt. Entsprechende Rückstellungen seien seit 2001 gebildet worden, davon in Höhe von 2,7 Mio. Euro seit 2003.
Für Lintec ist damit der Weg frei, dringend benötigte Finanzierungsmittel für die Entwicklung des operativen Geschäfts zu akquirieren.
Damit seien alle Voraussetzungen für ein erfolgreiches Jahr 2005 gegeben: Nach der weitgehenden Entschuldung der Gesellschaft in 2004 und der Lösung des Vorgangs "Bürgschaft Chipdeal" sei das Unternehmen wieder interessanter für den Kapitalmarkt, teilte der Vorstand mit. Die erfolgreiche Positionierung der neuen Geschäftsfelder PC & Unterhaltungselektronik sowie Produktion & Logistik würden zu einer höheren Profitabilität führen und somit zum Turnaround von Lintec im laufenden Geschäftsjahr beitragen, hieß es.
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