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14:01 Uhr, 23.11.2007

Linde verkauft Pharmaceutical Systems-Geschäft von BOC

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München (BoerseGo.de) - Der Technologiekonzern The Linde Group hat das Pharmaceutical Systems-Geschäft von BOC Edwards zu einem Enterprise Value von 36 Millionen Euro an das italienische Unternehmen IMA (Industria Macchine Automatiche) veräußert. Ein entsprechender Vertrag wurde heute unterzeichnet. Die Wirksamkeit des Vertrags sei aber noch abhängig von der Erfüllung der üblichen Closing-Bedingungen, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Die Geschäftseinheit ist mit rund 340 Mitarbeitern im Bereich von Verpackungs- und Prozess-Equipment für die pharmazeutische Industrie tätig und hat im Geschäftsjahr 2006/2007 (per September) bei einem Umsatz in Höhe von rund 46 Millionen Euro ein EBITDA von etwa 2,5 Millionen Euro erzielt.

Nach der Akquisition der BOC Group plc und der damit verbundenen Konzentration auf das internationale Gase- und Anlagenbaugeschäft hatte Linde bereits im Mai 2007 den Verkauf des Komponenten-Geschäfts (Vakuum-Pumpen und Komponenten für die Halbleiterindustrie) von BOC Edwards abgeschlossen. Das Geschäft mit Flüssiggasen und Elektronikgasen von BOC Edwards will Linde hingegen unverändert weiterführen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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