Linde profitiert von Sondereffekten
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Der Technologiekonzern The Linde Group hat im ersten Quartal 2007 den Umsatz und das operative Ergebnis deutlich gesteigert und seinen kurz- und mittelfristigen Ausblick bestätigt.
Auf vergleichbarer Basis stieg der Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um 9,4 Prozent auf 2,860 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 10,1 Prozent auf 569 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg deutlich von 170 Millionen Euro auf 647 Millionen Euro. Dabei sind zwei gegenläufige Sondereffekte zu berücksichtigen: Zum einen wurde das EBT durch die zusätzliche Abschreibung in Höhe von 107 Millionen Euro aus der Kaufpreisallokation der BOC-Akquisition gemindert, auf der anderen Seite aber durch einen Buchgewinn in Höhe von 510 Millionen Euro aus der Veräußerung von Unternehmensteilen positiv beeinflusst. Das Ergebnis nach Steuern lag damit per Ende März 2007 bei 458 Millionen Euro und somit deutlich über dem Vorjahreswert von 135 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg entsprechend auf 2,76 Euro (Vorjahr: 1,12 Euro).
Für das Gesamtjahr 2007 hat Linde die bisherige Prognose bestätigt: Demnach sollen Konzernumsatz und -ergebnis erneut über den Vorjahreswerten liegen. Als mittelfristiges Ziel strebt Linde für das Geschäftsjahr 2010 ein operatives Konzernergebnis von mehr als 3 Milliarden Euro an. Dabei dürften sich auch die Synergieeffekte aus der BOC-Akquisition positiv auswirken.
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