Linde erwartet schwieriges Jahr
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Die Linde AG rechnet auch für das kommenden Jahr nicht mit einer nachhaltigen Belebung des Geschäfts, dies berichtet die Financial Times Deutschland. Derzeit gebe es keine Anzeichen für einen Aufschwung. Der Vorstandsvorsitzende Gerhard Full erwartet daher, dass das Jahr 2003 genauso hart wird wie das Jahr 2002.
Um der Konjunkturkrise entgegenzuwirken hat das Unternehmen Restrukturierungsmaßnahmen angekündigt. Dadurch sollen 275 Mio Euro eingespart werden, so die Financial Times Deutschland. Unter anderem soll 1.550 Stellen gestrichen werden.
Für das laufenden Jahr bestätigte der Konzernchef die vor kurzem revidierten Prognosen. Demnach liegt der Jahresüberschuss mit 290 Mio Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Der Umsatz wird etwa bei 9 Mio Euro liegen, hieß es.
Der Vorstandsvorsitzende Gerhard Full wird sein Amt zum Jahresende niederlegen. Er übergibt seinen Posten an Wolfgang Reitzle.
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