Leitet Obama den CRASH ein ?!
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Alles ist relativ, einen Intradaycrash oder Sell Off hat der US Präsident mit seiner Rede auf jeden Fall eingeleitet. Im kurz- bis mittelfristigen Zeitfenster dürften mit den heutigen Kursabgaben aber endlich nennenswerte Korrekturen eingeleitet worden sein.
Wichtige zentrale Unterstützungen in DOW Jones, S&P 500 und DAX habe ich im LIVE Tradingblog bereits benannt. Dort habe ich auch erste Chartgrafiken mit prognosepfeilen erstellt. Der unverbindliche Veröffentlichungsstil in dem Blog läßt diese rasche Kommentierung meinerseits zu.
Anbei erste Prognoseskizzen im LIVE Tradingblog :http://www.godmode-trader.de/blog/weygand/2010/01/21/obama-knnte-die-lange-erwartete-korrektur-eingeleitet-haben
Washington/New York (BoerseGo.de) – Die Wall Street steht heute tief im Schatten Obamas. Der US-Präsident kündigte heute in einer Rede an, dass er Größe & Handlungsspielraum der Großbanken begrenzen will. Die Kampagne gegen die Kreditinstitute führte bei den Betroffenen - JP Morgan, Bank of America, Goldman Sachs, Morgan Stanley - zu einem scharfen Kurseinbruch, der den gesamten Markt in seinen Strudel riss.
Kann Obama seine Vorstellungen im komplizierten politischen Entscheidungsprozess durchsetzen, am Dienstag verlor seine Partei, die „Demokraten“, einen wichtigen Senatssitz, müssen sich die Kreditkonzerne auf beträchtliche Beschränkungen einstellen.
Der Geschäftsspielraum soll begrenzt werden. Keine Bank dürfe sich auf eigene Rechnung an einem Hedgefonds, Private Equity Fonds oder sonstigem Vermögensverwalter beteiligen, sagte der Präsident. Außerdem soll die absolute Größe begrenzt werden. Dafür will Obama Grenzen für das Volumen der Verbindlichkeiten festlegen.
Da dadurch das künftige Gewinnwachstum der Wall Street Firmen möglicherweise erheblich beschnitten wird, brechen die Kurse der Betroffenen ein. Außerdem reagiert die Börse grundsätzlich allergisch, wenn eine Regierung ihre Macht ausspielt und in das empfindliche Räderwerk der Wirtschaft eingreift. Die Rede Obamas hat daher auch den Kurs des Dollars an den Devisenmärkten belastet.Antworten
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