Analyse
09:28 Uhr, 15.11.2019

LEG IMMOBILIEN - Kaufwelle nach den Zahlen?

Die Aktie von LEG Immobilien hängt seit mehreren Monaten in einer Konsolidierung fest. Geht diese bald zu Ende oder zieht sie sich noch länger hin?

Erwähnte Instrumente

  • LEG Immobilien AG
    ISIN: DE000LEG1110Kopiert
    Kursstand: 103,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • LEG Immobilien AG - WKN: LEG111 - ISIN: DE000LEG1110 - Kurs: 103,400 € (XETRA)

LEG Immobilien hat in den ersten neun Monaten ein FFO1 von 259,1 Mio. EUR (VJ: 242,2 Mio. EUR) erzielt. Die vergleichbaren Mieten pro Quadratmeter stiegen um 2,9 %. Das Unternehmen erhöht Prognose für das FFO1 im Jahr 2020 leicht und erwartet nun 370-380 Mio. EUR. Das FFO1 im Jahr 2019 wird weiter bei 338-344 Mio, EUR erwartet. Die Dividende für 2019 soll weiter auf 3,60 EUR je Aktie steigen.

Quelle: Guidants News

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Die Aktie von LEG Immobilen befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese Bewegung führte im Mai 2019 zu einem Allzeithoch bei 112,55 EUR. Seitdem konsolidiert der Wert. Dabei fiel er im Tief auf 97,94 EUR zurück. Im September kratzte er schon einmal am Aufwärtstrend seit Dezember 2016. In der letzten Woche schloss er sogar unter diesem Trend. Aber in dieser Woche kontern die Bullen. Die Aktie notiert aktuell wieder über dem Aufwärtstrend, der bei ca. 101,66 EUR verläuft. Bei ca. 105,60 EUR liegt der Abwärtstrend seit Mai.

Geht die Konsolidierung bald zu Ende?

Für ein Ende der Konsolidierung müsste die Aktie von LEG Immobilien über den Abwärtstrend seit Mai ausbrechen. Erst damit ergäbe sich ein neues Kaufsignal. In diesem Fall könnte es zu einem Anstieg an das Allzeithoch bei 112,55 EUR oder sogar zu einer Rally in Richtung 122 EUR kommen. Sollte die Aktie allerdings per Wochenschlusskurs unter 97,94 EUR abfallen, müsste mit einer deutlichen Ausdehnung der Konsolidierung gerechnet werden. Abgaben in Richtung 92,04-90,32 EUR würden dann zumindest drohen. Auch ein Rückfall auf das 85,23 EUR wäre dann möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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