Kursverfall des US-Dollars wird sich fortsetzen
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Nach Einschätzung von Peter E. Huber, Fondsmanager bei der Investmentgesellschaft Starcapital, wird sich der Kursverfall des US-Dollars weiterhin fortsetzen, vielleicht sogar beschleunigen. Denn es sei nicht erkennbar, wie die Amerikaner ihre Zahlungsbilanzdefizite weiter durch Kapitalimporte von über 500 Mrd. US-Dollar p.a. finanzieren können. Als Folge der Dollarschwäche wird es im Jahresverlauf an den europäischen Börsen zu einem Favoritenwechsel kommen, so Huber weiter. Die Anleger werden exportabhängige, zyklische Branchen (Technologie, Chemie, Maschinenbau, Stahl, Elektro) vernachlässigen und stärker auf defensive Sektoren setzen. Versorger, Versicherungen, Telekoms und Ölwerte gehören hier zur ersten Wahl, hieß es.
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