Kurs - Mover zur Börseneröffnung
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Corel befindet sich mit 23% im Plus, nachdem ein Gewinn veröffentlicht wurde und man mit Microsoft zusammenarbeitet.
VerticalNet steigt 25%, nachdem man einen Deal mit Pepsi abschloss ( BoerseGo berichtete).
Saba Software steigt nach den Quartalszahlen um 9%.
F5 Networks kann 5% zulegen, nachdem ein Abkommen mit Nokia unterzeichnet wurde (siehe BoerseGo).
Negative Vorzeichen besitzen VA Linux mit -19%, Redback Networks mit -17% und Proxim mit -21,5%.
Proxim:
Das Unternehmen aus dem Wireless-Datennetzwerkbereich meldete, daß man im zweiten Quartal aufgrund einer schwachen Wirtschaftslage die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen könne. Der Umsatz werde sich im Bereich von 23 bis 26 Mio $ bewegen, der Gewinn werde zwischen 3 und sieben Cents/Aktie liegen. Bisher waren Analysten von einem Umsatz von 33 Mio $ und einem Gewinn von 16 Cents/Aktie ausgegangen. Außerdem werde man einen außerordentlichen Kredit aufnehmen müssen. Dennoch sei man weit davon entfernt, von einem Ende des Booms im Wireless-Netzwerkbereich zu sprechen, sagte das Unternehmen.
Redback:
Mit Redback Networks warnte in der gestrigen Nachbörse erneut ein großes Techunternehmen davor, daß die Zahlen im laufenden zweiten Quartal hinter den Erwartungen zurück bleiben würden. Aufgrund eines "unvorhersehbaren starken Rückgang auf dem Telekommunikationssektor" sehe man nur noch einen Umsatz von 55 bis 60 Mio $ und einen Verlust von 27 bis 32 Cents/Aktie voraus.
Bisher waren Analysten von einem Verlust von 11 Cents/Aktie ausgegangen. Um Lagerbestände abzubauen, werde man einen Kredit aufnehmen, erklärte Redback Networks.
VA Linux:
Das Linux-Unternehmen VA Linux verkündete in der Nachbörse, daß man vollständig aus dem Hardware-Geschäft aussteigen und infolge dessen 153 Mitarbeiter oder 35% der Belegschaft entlassen werde. Man werde sich nun ganz auf Anwendungssoftware konzentrieren und die Produktion von Computerservern und Workstations, die speziell für das frei verfügbare Linux-Betriebssystem gefertigt wurden, einstellen. Nach einem Linux-Sprecher wird durch diese Entscheidung einen Großteil des Umsatzes von VA Linux wegbrechen, allerdings würden auch gewaltige Summen an operativen Kosten und benötigten Cashreserven entfallen. Die neue "Cash-Burn-Rate" pro Quartal betrage 8 Mio $. Dafür mußte man Darlehen in Höhe von 10 Mio $ aufnehmen.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.