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10:17 Uhr, 04.11.2008

KUKA senkt Prognose für Auftragseingang

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Augsburg (BoerseGo.de) - Der Roboter- und Anlagenbauer KUKA hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2008 teilweise zurückgenommen. Aufgrund der geplanten Einsparmaßnahmen in der Autoindustrie rechnet das Unternehmen nunmehr nur noch mit einem Auftragseingang auf dem Niveau des Vorjahres. Bisher hatte der Vorstand einen Anstieg um 7 Prozent in Aussicht gestellt. Die EBIT-Marge wird aber weiterhin mit 5,5 Prozent erwartet.

Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2008 stieg der Umsatz von KUKA um 7,9 Prozent auf 343,1 Millionen Euro (Vorjahr: 317,9 Millionen Euro). Der Auftragseingang ging aufgrund der negativen Branchenentwicklung in der Automobilindustrie hingegen auf 292,1 Millionen Euro (Vorjahr: 331,2 Millionen Euro) zurück. Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich von 20,8 Millionen Euro im Vergleichsquartal des Vorjahres auf 20,0 Millionen Euro. Der Gewinn nach Steuern sank von 16,0 Millionen Euro auf 11,8 Millionen Euro.

Damit wurden die Erwartungen des Marktes überwiegend übertroffen. Die von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Umsatz von 324,1 Millionen Euro, einem EBIT von 18,1 Millionen Euro und einem Gewinn von 10,8 Millionen Euro gerechnet. Den Auftragseingang hatten sie mit 314,7 Millionen Euro allerdings höher erwartet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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