Analyse
11:15 Uhr, 05.07.2022

K+S - Jetzt ist es doch geschehen

Nun hat die Kursschwäche auch die bis zuletzt extrem starke Aktie des Kali- und Salzproduzenten erwischt und zwingt der Wert zum Bruch wichtiger Supports. Damit trübt sich das übergeordnete Chartbild ein.

Erwähnte Instrumente

  • K+S Aktiengesellschaft - WKN: KSAG88 - ISIN: DE000KSAG888 - Kurs: 20,440 € (XETRA)

Die Aktie kämpfte bis zuletzt um die langfristige Aufwärtstrendlinie sowie den EMA50 im Wochenchart bzw. den EMA200 im Tageschart. Mit der Schwäche der letzten Tage kommt es jetzt zum Rückfall unter diese beiden wichtigen Auffangzonen.

Wochenchart seit 2019 (1 Kerze = 1 Woche):

K+S Aktie Wochenchart
Statischer Chart
Live-Chart
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Ist das nun ein Verkaufssignal?

Im Grunde sehen wir jetzt die Entstehung eines Verkaufssignals, welches den Aktienkurs in den kommenden Wochen und Monaten belasten könnte. Sofern es jetzt nicht zu einem schnelle, bullischen Reversal kommt, könnte die Aktie weiter nach unten blicken. Die nächsten Auffangzonen liegen bei 18,60 - 19,00 oder 17,60 sowie 16,60 - 16,70 und 14,50 - 14,60 EUR.

Erst wenn die Käufer jetzt massiv zuschlagen und die Aktie wieder nachhaltig über 25,00 - 25,80 EUR ansteigen kann, wären bärische Szenarien abgewendet. Dann könnte ein neuer Aufwärtstrend gestartet werden, der die Aktie früher oder später wieder zum Jahreshoch bei 36,45 EUR tragen dürfte.

Fazit: Solange die Aktie unterhalb der Aufwärtstrendlinie und des EMA200 auf Tagesbasis notiert, bleibt sie anfällig für weiter fallende Kurse und somit auch uninteressant für Spekulationen auf steigende Kurse.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten. Als Mitglied unseres Premium-Services Trademate handelt er im kurzfristig orientierten Bereich und kommentiert das tägliche Marktgeschehen durch die charttechnische Brille.

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